CBD ist ein Cannabinoid
Bei den Cannabinoiden handelt es sich um chemische Verbindungen, die in verschiedenen Variationen in Cannabis vorkommen. Zwar produzieren andere Gewächse ebenfalls Phytocannabinoide, jedoch weder in der gleichen Weise noch im gleichen Ausmaß wie die Hanfpflanze. Eine Hanfpflanze enthält um die 500 organischen Verbindungen, wovon ca. 85 zu der Gruppe der Cannabinoide gehören.
Funktionsweise CBD
Im menschlichen Nervensystem befinden sich Cannabinoid-Rezeptoren, an denen die Wirkstoffe aus der Cannabispflanze andocken können. Neben den im Hanf vorkommenden Cannabinoiden stellt der menschliche Körper sogenannte Endocannabinoide her, die an den gleichen Rezeptoren andocken.
- Typ-1-Cannabinoid-Rezeptoren befinden sich besonders im zentralen Nervensystem. Daher wird auch immer wieder bei unterschiedlichen Nervenschädigungen und neurodegenerativen Krankheiten wie der Parkinson- und der Alzheimer Krankheit untersucht, wie Cannabinoide wirken.
- Typ-2-Cannabinoid-Rezeptoren kommen im Immun-, im Verdauungs- oder dem Fortpflanzungssystem vor. Sie befinden sich aber auch in Knochen, Haut, Lunge, hormonalen Drüsen oder in den Augen. Darum gibt es immer wieder Berichte über die Anwendung von Cannabinoiden bei Krankheiten, die mit den genannten Köpersystemen oder Organen zu tun haben.
Ein weiteres sehr bekanntes Cannabinoid ist das THC. Dieses wirkt auf den menschlichen Organismus psychoaktiv. Um diese Eigenschaft auszugrenzen wird der THC Gehalt sehr niedrig gehalten. In Deutschland ist der Wert auf 0,2 % THC begrenzt.
Somit können wir garantieren das keine psychoaktive Wirkung bei dem Konsum von Nutzhanfprodukten eintritt.
Einnahme von CBD
CBD kann auf verschiedene Arten vom Körper aufgenommen werden:
In Form von ÖL über die Mundschleimhäute:
8 Tropfen unter die Zunge - 2 min warten
Beginn der Wirkung: nach ca. 10 min
Dauer: bis zu 6 Stunden
Inhalation über die Lunge (Räuchern,erhitzen) :
Aufnahme über die Mundschleimhäute und die Lunge:
Beginn der Wirkung: sofort
Dauer: 1-2 Stunden
Die Wirksamkeit kann hierbei sehr unterschiedlich Ausfallen. Grundlegend gilt immer von einer niedrigen Dosierung ausgehen und nach Bedarf erhöhen.
Da unser Stoffwechsel sehr individuell ist können nur Empfehlungen ausgesprochen werden.
Viele User berichten nach den ersten Tests von Besserungen in unterschiedlichsten Bereichen! Dies spricht klar für CBD.
BEI WELCHEN BESCHWERDEN KÖNNTE DIE CBD-WIRKUNG ABHILFE SCHAFFEN?
Aufgrund der noch etwas dünnen Studienlage, was hochqualitative Studien am Menschen betrifft, begeben wir uns hier teilweise ins Reich der Spekulation. Wenn du unter einer der folgenden Beschwerden leidest, solltest du auf jeden Fall deinen Arzt/Ärztin aufsuchen und die Beschwerden mit ihm/ihr besprechen!
CBD bei Schmerzen und Stress
Dass CBD zur Behandlung von Schmerzen immer mal wieder Erwähnung findet hat wohl einerseits damit zu tun, dass auch für Medizinalcannabis das häufigste Einsatzgebiet die Behandlung von chronischen Schmerzen ist. Ein weiterer Grund ist die Verbindung des Endocannabinoid-Systems mit dem Nervensystem. Wenn die Nerven sprichwörtlich "Blank liegen" geht es uns oft auch körperlich schlecht.
Hierbei kann CBD Abhilfe schaffen.
CBD bei Schlafproblemen
Wer viel Stress hat schläft oft schlecht.
Viele CBD Konsumenten sprechen von einem positiven Effekt wenn es um die Einnahme vor dem Schlafen geht. Aufgrund dessen das unser Stoffwechsel zu Ruhe kommt, kann das CBD anscheinend sehr gut wirken. Auch hierbei ist die höhe des CBD Gehalts von hoher Bedeutung. Jeder Körper ist einzigartig so wie dessen Stoffwechsel. Deshalb sollten Sie immer mit einer niedrigen Dosierung starten und bei Bedarf erst erhöhen.